Unter dem Portal eEducation Austria werden die verschiedenen Initiativen gebündelt, die es sich zum Ziel gesetzt haben, digitale und informatische Kompetenzen in alle Klassenzimmer Österreichs zu tragen – von der Volksschule bis zur Reife- und Diplomprüfung.
Schulen, die schon bisher an den bestehenden österreichischen E-Learning Schulnetzwerken, wie z.B. eLSA (eLearning im Schulalltag), eLC (eLearning Cluster) und IT@VS (IT in der Volksschule) teilgenommen haben, werden unter der gemeinsamen Dachmarke „eEducation Austria“ zusammengeführt und weiterentwickelt, um gemeinsam die Verbreitung digitaler und informatischer Kompetenzen voranzutreiben.
Sie sollen als eEducation.Expert.Schulen ihr Know-how an andere Schulen weitergeben, die noch nicht so viel Erfahrung in diesem Bereich gesammelt haben.
Alle Aktivitäten rund um eEducation Austria werden anhand der digi.komp-Kompetenzstufen organisiert und strukturiert:
- digi.komp 4 (Grundstufe, Volksschule)
- digi.komp 8 (Sekundarstufe 1)
- digi.komp 12/13 (Sekundarstufe 2, AHS/BMHS)
- digi.komp P (Pädagog/innen)
Für jede der vier Kompetenzstufen/Schulstufen existieren bereits entsprechende Kompetenzraster und Begleitmaterialien/Unterrichtsmaterialien für Lehrer/innen, die erweitert und ausgebaut werden.
Daneben sollen Instrumente zur Kompetenzmessung (digi.check) Schüler/innen und Lehrer/innen ermöglichen, die eigenen digitalen Kompetenzen zu reflektieren und zu verbessern.
Broschüre
Konzeption
eEducation Office 365 Plattform
Die eEducation-Office-365-Plattform ermöglicht den direkten kollaborativen Austausch von Personen, die in der Initiative eEducation Austria aktiv sind, wie z.B. die Mitarbeiter/innen im Bundes- und Koordinationszentrum eEducation Austria, Bundeslandkoordinator/innen, Schulleiter/innen sowie eLearning-Kontaktpersonen von Member- und Expert-Schulen, Schulaufsicht und Fachinspektor/innen, eEducation-Partner, IT-Manager/innen und IT-Systembetreuer/innen an Schulen.
Virtuelle Pädagogische Hochschule
Lehrende und Lehramtsstudierende beim Erwerb ihrer digitalen Kompetenzen bestmöglich zu unterstützen, ist die zentrale, vom BMB definierte Aufgabe der Virtuellen Pädagogischen Hochschule, die seit 2011 an der Pädagogischen Hochschule Burgenland angesiedelt ist. Mit einer virtuellen Lernumgebung, vielfältigen Online-Fortbildungsveranstaltungen und Selbstlernmaterialien bietet die Virtuelle PH Infrastruktur und Expertise für individuelle Fortbildung und österreichweite Vernetzung.
Virtuelle PH