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Wissenschaftsbildung
„Die Covid-Pandemie ist vorbei, für die Wissenschaft brachte sie aber eine Zeitenwende“, schreibt der geschäftsführende Vizerektor der Paris Lodron Universität Salzburg, Martin Weichbold, in einem Kommentar im Dezember 2023 im Uni-Magazin der „Salzburger Nachrichten“, und setzt fort: „Um dem Bedeutungsverlust der Wissenschaft in der Gesellschaft entgegenzusteuern, ist es notwendig, sich wieder auf die Grundprinzipien und die Grundhaltung der Wissenschaft zu besinnen.“ Aktuelle Studien belegen, dass „Desinteresse an Wissenschaft … in Österreich deutlicher ausgeprägt zu sein [scheint] als systematische Skepsis oder mangelndes Vertrauen in Wissenschaft.“ (Studie zu den Ursachen von Wissenschafts- und Demokratieskepsis in Österreich: IHS legt dem BMBWF vorläufige Ergebnisse vor).
Kaum jemand wird daran zweifeln, dass ein Apfel (in Anlehnung an Newton’s Gravitationsgesetz) vom Baum senkrecht zu Boden fällt? Ganz unterschiedlich fallen die Antworten jedoch aus, wenn es um die Frage geht, wie und ob das weltweite Klima durch andere Innovationen unserer Gesellschaft wie Digitalisierung, Verkehr, Handel mit beeinflusst wird und ob Gentechnik nun Segen oder Schaden für die Menschheit darstellt.
Wissenschaftsbildung trägt dazu bei, das Verständnis für wissenschaftliche Prinzipien und Methoden zu fördern. Die Ziele der Wissenschaftsbildung umfassen die Förderung von kritischem Denken, die Vermittlung von wissenschaftlichem Wissen und die Entwicklung von Fähigkeiten zur Problemlösung. Durch eine fundierte Wissenschaftsbildung werden Schülerinnen und Schüler befähigt, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Kontakt
Schulqualitätsmanager Mag. Kurt Eigenstiller
+43 662 8083-1077